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NICOLE SCHÄFER BLOG

Der Zauber der Rauhnächte

Ein besonderer Zauber wohnt den 12 Rauhnächten zwischen den Jahren inne. Wenn Du Dich ihnen ganz bewusst öffnest, können sie Dir als ein Wegweiser in eine Welt jenseits von Raum und Zeit dienen. Es ist eine Zeit der Stille, der Schau nach innen, der Rückschau auf das alte Jahr und der Vorschau auf das kommende Jahr. Ich nehme Dich gerne mit auf eine Reise zu Dir selbst.

 

Achte in dieser Zeit besonders auf Deine Träume, denn man sagt, dass diese Träume im jeweils dazugehörigen Monat in Erfüllung gehen. Ich empfehle gerne, ein Tagebuch zu führen und alles zu notieren, was Dir in dieser Zeit widerfährt. Denn alles, was in diesen Tagen geschieht, hat eine ganz besondere Bedeutung – selbst wenn es im ersten Moment auch noch so banal und unwichtig erscheint.

 

Es ist auch die Zeit des Loslassens und der Reinigung. Hier hast Du Gelegenheit, alten Ballast loszuwerden und frei in das neue Jahr zu starten.

 


Vorbereitung für die Rauhnächte:

  • Aufräumen und putzen
  • Schulden begleichen und Geliehenes zurückgeben
  • Ballast loswerden, Angelegenheiten klären
  • Besorge Dir ein schönes Heft für Deine Träume und führe ein Traumtagebuch

 Die eigenen vier Wände ausräuchern:

  • Die Rauhnächte sind die Hauptzeit für reinigende Raumräucherungen. Also gerne mehrfach räuchern und auch Büro und Praxisräume nicht vergessen.
  • Die Räuchermischung besteht z. B. aus Beifuß, Wermut, Rosmarin, Thymian, Wacholderbeeren, Tannennadeln, Fichtenharz, Olibanum, Kampfer. Sie setzt sich aus jeweils zwei Teilen Kräutern, einem Teil Harze und einer Prise Kampfer zusammen.

Weiter benötigst du:

  • Eine feuerfeste Schale, die gut in der Hand liegt 
  • Räucherkohle und Sand
  • Räucherfeder zum Fächeln des Rauches
  • Eine schöne große Kerze
  • Richte Dir einen gemütlichen und energetisch entspannten Platz ein. Breite Deine Yogamatte aus, lege Dein Fell darauf, eine Decke griffbereit, Raumduft, Kerzen, Stift und Block für Deine spontanen Gedanken. Schön wäre einen Platz, an dem Du die nächsten Tage alles liegen lassen kannst.
  • Erkundige Dich nach Online-Yogakursen, in die Du nach den Rauhnächten nahtlos einsteigen kannst, um Deine gute Schwingung zu behalten.
  • Du kannst Dir auf Spotify meine Musikliste "FEEL YOUR SPIRIT &SOUL" Nicole Schäfer
  • https://open.spotify.com/playlist/0whbvnjGdSNTzpidjRWQs4?si=eee25c5d784349a3 runterladen. Viel Spaß damit. 

Meine Räucherutensilien bestelle ich gerne bei Labdanum unter https://labdanum.de/

Für all das bin ich sehr dankbar !


 

Wintersonnenwende ~ 21. Dezember ~ Thema Reinigung & Wünsche

Die Wintersonnenwende oder Julnacht ist die längste Nacht des Jahres. Sie markiert einen Wendepunkt – die Wiedergeburt des Lichts – und leitet die Rauhnächte ein.

Dein Ritual für heute:

  • Schreibe Dir auf, was Du in diesem Jahr noch loslassen möchtest und verbrenne den Zettel.
  • Räuchere Deine Räume.
  • Schreibe Dir 13 Wünsche für das Jahr 2021 auf jeweils einen Zettel und lege sie in eine schöne Kiste. Diese Zettel werden Dich in den Rauhnächten begleiten. In jeder Rauhnacht wirst Du einen Wunsch, in Form eines Zettels, verbrennen. Somit übergibst Du diesen Wunsch dem Universum. Der 13. Wunsch wird Dich das ganze Jahr über begleiten, dafür musst du selbst etwas tun.

Heiligabend ~ 24. Dezember ~ Thema Rückschau

Heute ist Heiligabend – ein ganz besonderer Tag. Tag der Rückschau vor dem eigentlichen Beginn der Rauhnächte um 24 Uhr. Heute ist ein guter Tag, noch einmal alles zu reinigen, zu räuchern und eine kleine Dankes-Zeremonie für das abgelaufene Jahr abzuhalten.

Dein Ritual für heute:

  • Räuchere und reinige Deine Räume.

 

1.) Rauhnacht: 25. Dezember ~ Januar ~ Grundlagen, Basis, Wurzeln

Die erste Rauhnacht ist der 25. Dezember, der 1. Weihnachtsfeiertag. Sie steht für den Monat Januar. Es ist der erste Monat im neuen Jahr, und das Thema ist hier das langsame, behutsame Ankommen im neuen Jahr. Es ist die Zeit, in dem die Vorbereitungen getroffen werden, damit unsere guten Vorsätze auch wirklich in die Tat umgesetzt werden.

Dein Ritual für heute:

  • Reinigen und Räuchern: Nimm ein Meersalzbad und räuchere Deine Räume mit Salbei.

2.) Rauhnacht: 26. Dezember ~ Februar ~ Höheres Selbst / Verbindung mit der inneren Stimme, innere Führung

Die heutige Rauhnacht ist energetisch dem Monat Februar zugeordnet. So langsam nähern wir uns bereits dem Frühling, die Tage werden wieder länger.

 

3.) Rauhnacht: 27. Dezember ~ März ~ Herzöffnung

Die dritte Rauhnacht ist dem Monat März zugeordnet. Das Monatsthema ist der Aufbruch, der Neubeginn. Das Wunder der Natur beginnt sich zu zeigen. So langsam beginnen die ersten Knospen und Pflanzen zu sprießen, die Natur erwacht wieder aus dem Winterschlaf.

Und so ist das heutige Thema, sich dem Wunder zu öffnen, sein Herz zu öffnen für den Neubeginn. Zeit, einmal innezuhalten und sich mit seinem Herzen zu verbinden.

Dein Ritual für heute:

  • Herzmeditation: Atme Licht in Dein Herz und stelle Dir vor, dass es sich wie eine Rose öffnet und Liebe hereinströmt.

4.) Rauhnacht: 28. Dezember ~ April ~ Auflösung und Transformation

Die vierte Rauhnacht steht für den Monat April. Ein sehr wandel- und wechselhafter Monat, oft unberechenbar, die ständigen Wetterschwankungen schlagen oft aufs Gemüt und erfordern viel Gelassenheit. Und so wie die Natur im Wandel ist, wandelt sich auch alles um uns herum. Diesen Wandel brauchen wir auch, damit Neues entstehen kann. Altes darf gehen, um Platz zu schaffen für Neues.

 

5.) Rauhnacht: 29. Dezember ~ Mai ~ Freundschaft & Selbstliebe

Die fünfte Rauhnacht steht für den Monat Mai, der Frühling steht in voller Blüte, die Fülle des Lebens ist greifbar. Es ist eine Zeit der Freude und des Glücks, die wir nicht nur allein, sondern zusammen mit anderen erleben. Das Thema für heute ist Freundschaft und Selbstliebe – und dabei geht es nicht nur um Freundschaft zu anderen Menschen, sondern auch zu uns selbst, um Selbstliebe.

Dein Ritual für heute:

  • Ehre Deine Freundschaften.
  • Teile Deinen Freunden mit, was sie Dir bedeuten.

6.) Rauhnacht: 30. Dezember ~ Juni ~ Bereinigung und Loslassen

Nun sind wir in der Mitte der Rauhnächte und in der Mitte des Jahres angekommen: Die sechste Rauhnacht steht für den Monat Juni, in dem der Frühling in den Sommer übergeht. Die Tage werden immer länger, bis die Sonne am 21. Juni ihren höchsten Stand erreicht hat: Mittsommernacht oder Sommersonnenwende, der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres.

Die Sommersonnenwende erinnert uns trotz aller Freude und Heiterkeit auch an die Vergänglichkeit, denn sie markiert den Übergang vom Licht in die Dunkelheit. Wir sind in den Wandel der Zeiten eingebettet, wo Licht ist, ist auch Schatten, alles ist in allem vorhanden, Yin und Yang.

 

7.) Rauhnacht: 31. Dezember ~ Juli ~ Vorbereitung auf das neue Jahr

Heute ist Silvester, dieser Tag steht ganz im Zeichen der Vorbereitung auf das neue Jahr. Heute ist der Tag der Feste – genau wie der Monat Juli, dem diese Rauhnacht zugeordnet ist, der Monat der Feste und Feiern ist.

Dein Ritual für heute:

  • Nimm ein Bad und wasch‘ alles Alte ab.
  • Räuchere Deine Wohnung mit Weihrauch oder Salbei.
  • Trage rote Unterwäsche (verheißt glückliche Liebesstunden im neuen Jahr ????).

8.) Rauhnacht: 1. Januar ~ August ~ Neubeginn

Ein glückliches neues Jahr! Heute ist der Beginn des neuen Jahres, die Menschen wünschen sich Glück, verschenken Glückssymbole. Die achte Rauhnacht ist dem Monat August zugeordnet, dem Monat der Freude, der Fülle, Kraft und Energie, aber auch des Müßiggangs. Es ist Hochsommer, die Sonne strahlt und füllt uns mit Kraft und Energie.

 

9.) Rauhnacht: 02. Januar ~ September ~ Gold, Licht, Segen und innere Mitte

Heute ist der 2. Januar und für viele beginnt heute bereits wieder der Alltag. Die Energie der Rauhnächte hat sich verändert. Bis Silvester herrschte eher eine nach innen gerichtete, stille Energie. So langsam hat sich ein Wandel vollzogen. Die Räder beginnen sich nun allmählich wieder vorwärts zu drehen. Dennoch ist noch nicht die Zeit, alle guten Vorsätze in die Tat umzusetzen, denn energetisch sind wir immer noch mitten im Winter. Immer noch eine Zeit, innezuhalten, kreative Ideen zu sammeln und uns mit unserer inneren Stimme zu verbinden.

Die neunte Rauhnacht ist mit dem Monat September verbunden, Spätsommer, einer Zwischenzeit zwischen Sommer und Herbst. Der Sommer ist vergangen, aber noch nicht ganz weg. Der Herbst steht vor der Tür, ist aber noch nicht ganz da. Es ist eine Zeit des Innehaltens und des Verweilens, Geduld ist gefragt.

 

10.) Rauhnacht: 03. Januar ~ Oktober ~ Visionen, Verbindung mit dem Göttlichen

Die zehnte Rauhnacht ist mit dem Oktober verbunden. Oktober ist die Zeit des langsamen Abschiednehmens, aber auch der Fülle und der Reife. Auch die Rauhnächte neigen sich langsam ihrem Ende zu, und heute ist noch einmal Zeit, über Deine Vision zu meditieren.

 

11.) Rauhnacht: 04. Januar ~ November ~ Loslassen, Abschied und Tod

Mit der elften Rauhnacht sind wir heute im Monat November angekommen. Der November steht wie kein anderer Monat für das Abschiednehmen, das Loslassen und den Tod. Gleichzeitig birgt aber dieses Abschiednehmen auch einen Funken des Neubeginns in sich. Denn nur, wenn wir vollständig loslassen können, können wir uns dem Neuen öffnen.

 

12.) Rauhnacht: 05. Januar ~ Dezember ~ NACHT DER WUNDER

Energetisch ist die zwölfte Rauhnacht dem Monat Dezember zugeordnet, der dunkelste Monat des Jahres, der gleichzeitig der Monat ist, in dem das Licht neu geboren wird und das Licht mit der Wintersonnenwende seinen neuen Zyklus beginnt.

 

Abschluss der Rauhnächte: 06. Januar ~ Dreikönigstag

Um 24 Uhr gehen die Rauhnächte zu Ende und die Tore zur feinstofflichen Welt schließen sich wieder.

 

Zusammengefasst für dich:

Die Raunächte als Vorbereitung auf das kommende Jahr

  • In dieser Zeit hast Du die Chance, das Jahr guten Gewissens abzuschließen und den Weg ins neue Jahr zu ebnen.
  • Befreie Dich von emotionalen Altlasten wie beispielsweise Streitereien mit wichtigen Personen. Spreche Dich noch einmal aus und lasse Vergangenes hinter Dir.
  • Zahle alle Deine Rechnungen und versuche, materielle Altlasten loszulassen.
  • Aufräumen, putzen, sortieren, trenne Dich von allen belastenden Dingen.
  • Nutze dein Traumtagebuch, lass‘ es neben Deinem Bett liegen und schreibe Dir Deine Träume auf. Denn alles, was Du in diesen Nächten träumst, kann Hinweise auf die kommenden Monate geben.
  • Durch das Ausräuchern Deiner Wohnung kannst Du negative Energien vertreiben, damit sich diese nicht auf Dich und das neue Jahr übertragen.
  • Schreibe Dir 13 Wünsche für Dich auf und verbrenne jeden Tag einen davon. Um diese Wünsche wird sich dann Monat für Monat gekümmert, Du kannst sie guten Gewissens aus der Hand geben. Der letzte Wunsch am Ende der Zeit ist der, um den Du Dich im nächsten Jahr selbst kümmern musst.

Es gibt ein Bleiben im Gehen, ein Gewinnen im Verlieren, einen Neuanfang im Ende.

 

 

Einige kleinere Auszüge aus dem Text habe ich von der lieben Martina übernommen https://www.yogamitmartina.de